
E-Commerce Newsletter ???? : Das sind die wichtigsten automatisierten Mailings ????
Ein Kunde kauft bei Otto Normalhändler ein. Wunderbar, das reicht dem Shopbetreiber aus. Er hat Umsatz gemacht und fokussiert sich nun auf neue Kunden. Wir sehen das anders: In jedem Klienten steckt ein unendliches Umsatzpotenzial. Hierfür müssen Sie die Kundenbindung stärken. Mit cleveren E-Commerce Newsletter profitieren Sie mehrfach an einer einzigen Person!
Was ist ein E-Commerce Newsletter?
Jeder ambitionierte Unternehmer kennt und liebt E-Mail Marketing. Persönliche Mails sind effizient und sorgen für zusätzliche Umsätze. Allerdings wird die Kundschaft regelrecht mit Nachrichten bombardiert. Eher früher als später setzt ein Abstumpfungseffekt ein. Der Kunde meldet sich vom Newsletter ab, da er sich von 3-5 Mails pro Woche genervt fühlt.
“Nur heute: 20 % Rabatt auf Herrenmode. Lassen Sie sich das einmalige Angebot nicht entgehen! Der persönliche Code lautet 20RABATT.”
Die Mail sieht nach einem spannenden Angebot aus. Schrecklich, dass sich niemand dafür interessiert. Moderne Kunden wissen mit Google und Co. umzugehen. Der Shopbetreiber schießt ein Eigentor, wenn sich der persönliche Code als allgemeiner Rabatt entpuppt. Noch schlimmer: Einige Unternehmer schicken alle zwei Wochen einen Rabatt zu. Gab es erst vor drei Wochen stolze 30 %, wird der Kunde auf höhere Reduzierungen warten.
Mit plumpen Mails erzielen Sie keine Kundenbindung. Ganz im Gegenteil, die Zielgruppe sieht sich jedes Angebot unter der Lupe an. Gehen Sie Webshop Mailing cleverer an.
“Sonst dachte niemand an meinen Namenstag!”
Weder Eltern noch Freunde gratulierten zum Namenstag. Aber der Onlineshop für Luxusmode hat es gemacht. Das bleibt im Gedächtnis des Kunden hängen. Er fühlt sich so sehr geschmeichelt, dass er den Coupon in Höhe von 10 % einlöst. Natürlich mit einem Mindestbestellwert von 100 Euro.
Was wir Ihnen sagen möchten: Bombardieren Sie Ihre Kunden nicht mit willkürlichen Mails. Der E-Commerce Newsletter muss genau auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Innerhalb dieser Gruppe kann es weitere Abstufungen geben. Ein Modeportal sollte zwischen Frauen und Herren differenzieren. Zudem hat jede Altersklasse ihre persönlichen Vorlieben. Basierend auf Ihrer Auswertung erstellen Sie unterschiedliche Newsletter. Dabei erhält der 21-jährige Student eine andere Mail als die 60-jährige Dame.
So geht Webshop Mailing: 1. Analysieren Sie Ihre Zielgruppe 2. Legen Sie bestimmte Ereignisse fest
Wir möchten Ihnen nun die wichtigsten Ereignisse vorstellen. Generell wird zwischen festen Events (Lifecycle E-Mails) und bestimmten Aktionen (Trigger E-Mails) unterschieden. Der erwähnte Namenstag wäre ein solches Event. Eine Aktion kann ein abgebrochener Warenkorb sein. Die lukrativsten Ereignisse im Überblick!
Geburtstag: wer feiert, darf (und soll) auch Shoppen
Der Geburtstag nimmt eine Sonderrolle im Leben eines jeden Menschen ein. Es wird mehr oder weniger groß gefeiert und es regnet Geldgeschenke. Zudem gilt der Grundsatz: An diesem Tag darf man sich etwas gönnen! Daher sollten Sie Ihren Kunden unbedingt zum Geburtstag gratulieren. Dieser Anlass eignet sich optimal, um Ihren Onlineshop ins Gedächtnis zu rufen.
Leider geben viele Kunden ihren falschen Geburtstag an. Auch die Konkurrenz nutzt diese Taktik intensiv. Wir empfehlen Ihnen, kreativ zu gratulieren. Der Namenstag eignet sich für nette Glückwünsche. Hat der Kunde persönliche Interessen hinterlegt, sollten Sie diese Angaben nutzen. Sein Fußballteam belegt den ersten Platz? Versüßen Sie ihm dieses Event mit maßgeschneiderten Fan-Angeboten. Gewähren Sie dem Kunden im Monat seines Sternzeichens besondere Rabatte.
Feiern Sie Ihr gemeinsames Jubiläum. Der Kunde ist seit einem Jahr bei Ihnen registriert? Schicken Sie ihm automatisierte Mailings an Jahrestagen zu.Newsletter zum Geburtstag kann jeder. Aber nur Sie kennen Ihre Kunden wirklich.
Informieren Sie Kunden über alle Handlungen
Der Verbraucher gibt eine Bestellung auf. Manche Onlineshops vergessen, den Kauf zu bestätigen. Das weckt negative Emotionen beim Kunden. Er fragt sich, ob er es mit einem seriösen Händler zu tun hat. Im schlimmsten Fall annulliert er die Bestellung und kauft bei der Konkurrenz ein.Setzen Sie daher Webshop Mailing für wichtige Aktionen ein. Dazu zählen: – registrierter Account – Bestätigung der Buchung – Geldeingang – Versand des Produkts
Auch bei sofortiger Zahlung per PayPal schicken Sie eine Nachricht los. Damit bauen Sie eine Verbindung zum Kunden auf. Er fühlt sich bei Ihnen sicher aufgehoben, da Sie die Bestellung professionell abwickeln. Einige Kunden bringen die Bestellung nicht zum Abschluss. Die Waren werden in den Einkaufskorb gelegt, aber nicht bezahlt. Eventuell möchte er sich den Einkauf nochmals überlegen. Schicken Sie dem Kunden nach 10 Stunden eine Erinnerungsmail zu. Bieten Sie ihm eventuell einen besonderen Rabatt an, da es sich um einen treuen Klienten handelt.
Spätestens nach einem Monat sollten Sie den Kunden um Feedback bitten. Fragen Sie ihn, ob alles zu seiner Zufriedenheit verlaufen ist und wie ihm die Waren gefallen. Reagiert der Kunde positiv, sollten Sie ihn mit einem Gutschein für die nächste Bestellung belohnen. Hat er einige Kritikpunkte, versöhnen Sie ihn ebenfalls mit einem Coupon.
Der Clou dieser Taktik: So oder so hinterlassen Sie einen positiven Eindruck. Die Kundschaft fühlt sich wertgeschätzt und sieht Ihren Onlineshop als empfehlenswert an.
Reaktivierung alter Bestandskunden
Ein Kunde hat seit drei Wochen nichts bei Ihnen bestellt? Das ist kein Weltuntergang, geben Sie ihm ruhig ein wenig Zeit. Viele Unternehmer machen den Fehler, indem sie inaktive Kunden mit Massenmails bombardieren. Irgendwann meldet sich die Person genervt vom E-Commerce Newsletter ab.
Gewähren Sie Ihrer Kundschaft eine kleine Verschnaufpause. Schicken Sie inaktiven Kunden mehrere Wochen keine Nachrichten zu. Damit wirken Sie der Abstumpfung entgegen. Erhält der Kunde erst nach vier Wochen wieder eine Mail, öffnet er sie voller Interesse. Es muss ein besonderes Angebot sein, da Sie sich lange nicht gemeldet haben.
Versüßen Sie die Mails mit Incentives. Das sind Anreize wie kleine Geschenke oder individuelle Rabatte. Ein Notizblock kostet nicht die Welt, bewirkt aber echte Wunder. Zusätzlich können Sie das Gratis-Geschenk zur Markenprofilierung nutzen. Der Kunde bekommt Ihre Marke täglich “offline” zu Gesicht.Mit etwas Glück wird der Freundeskreis auf Ihren Onlineshop aufmerksam.
Fazit: Webshop Mailing erhöht Ihre Umsätze
Setzen Sie auf automatische E-Commerce Newsletter. Solche Mails sind ein Selbstläufer: Einmal eingerichtet, erledigt die verwendete Software den Rest. Die Kunden werden nach Ihren Vorgaben benachrichtigt.
Tipp: Generell können Sie Ihre Kundschaft nach dem Customer Life Cycle aufteilen. Der Zyklus unterscheidet zwischen verschiedenen Phasen. Interessenten, Neukunden, Bestandskunden und inaktive Kunden sind mögliche Aufteilungen. Für jede Zielgruppe sollten Sie individuelle Mails anfertigen.
Einen Bonustipp haben wir uns aufgehoben..
Nutzen Sie das Potenzial von Cross- und Up-Selling. Empfehlen Sie dem Kunden ähnliche (und auch teurere!) Produkte. Das geht direkt nach dem Kauf oder mehrere Wochen später. So können Sie sich lukrative Folgekäufe sichern.